Alle, Getränke
Kommentare 2

Souldrinkswoche #8: Acai Smoothie Cocktail

Saft oder Smoothie
smoothie cocktail
Hallo ihr Lieben,

kaum zu glauben, aber dies ist bereits der letzte Beitrag meiner Souldrinkswochen. Dieses Mal stelle ich euch einen Sekt Cocktail vor, den ihr (so wie in meinem Fall) auch ganz einfach alkoholfrei herstellen und je nachdem welchen Smoothie ihr verwendet unendlich variieren könnt. Mir passiert es oft, dass ich mehr Smoothie zubereite, als ich letztlich schaffe. Ich friere dann einfach ein paar Eiswürfel des restlichen Smoothies ein und kann mir so am Wochenende ganz fix einen frischen Cocktail zubereiten. Wie das geht, seht ihr ganz unten in meinem Rezept.

Green Smoothies oder Juicing?

Ich mag sowohl Smoothies als auch Säfte gern. Während der Schwangerschaft habe ich mich jedoch vorwiegend an selbstgepresste Säfte gehalten. Das lag zum Teil daran, dass mir die leichtbekömmliche, dünnflüssige Konsistenz besser gefiel. Ausschlaggebend dafür war aber, dass ich mit einem frischgepressten Saft eine große Menge Vitamine komprimierter zu mir nehmen konnte. Da man in der Schwangerschaft einen erhöhten Bedarf an Vitaminen und Nährstoffen hat, kam mir mein neuer Entsafter sehr gelegen. Beim Entsaften werden die Faserstoffe und das Fruchtfleisch vom Saft getrennt. Es entsteht somit eine dünnflüssigere Konsistenz. Damit kann man auch härtere Obst- und Gemüsesorten (wie beispielsweise Süßkartoffeln) mit in seinem Saft verarbeiten. Was ich als Nachteil sehe ist jedoch, dass man beim Entsaften sehr viel Obst oder Gemüse benötigt, denn pro Frucht gewinnt man nur eine relativ kleine Menge Saft. Entsafter extrahieren lediglich die Zellstoffe aus dem Obst oder Gemüse, sodass am Ende nur Flüssigkeit übrig bleibt. Ihr wisst sicher wovon ich spreche, wenn ihr euch mal ein Glas frischgepressten Orangensaft zum Frühstück machen wolltet. Da braucht man schon sehr viele Orangen.

Deswegen ist das Entsaften generell etwas teurer als das Mixen eines Smoothies. Der Vorteil für mich als Schwangere war hier jedoch, dass ich aus dem vielen Obst und Gemüse komprimiert sehr viel mehr Vitamine zu mir nehmen konnte, als mit einem Smoothie. Saft hat den Vorteil, dass er aufgrund der fehlenden Ballaststoffe kaum verdaut werden muss und seine Nähstoffe schneller in die Blutbahn gelangen, wodurch das Verdauungssystem entlastet ist. Diese Eigenschaft des Saftes ist besonders wichtig für Menschen, die auf einen erhöhten Nährstoffbedarf angewiesen sind, so also auch für Schwangere.

Bei einem Smoothie verwendet man hingegen die kompletten Obstbestandteile, wie Schale, Fruchtfleisch und auch Kerne. Ein Smoothie enthält somit alle Faserstoffe, was bedeutet ihr nehmt viel sättigende und verdauungsfördernde Ballaststoffe mit einem Glas Smoothie mit euch auf. Das ist ein absoluter Vorteil für den Hunger zwischendurch oder ein schnelles Frühstück, denn ihr seit optimal versorgt und bleibt lange satt. Während meiner Schwangerschaft konnte ich aber immer nur recht kleine Portionen morgens zu mir nehmen. Mit einem Smoothie wäre mein Magen schon mit 1-2 Schlucken gefüllt gewesen und ich hätte damit sehr viel weniger Vitamine aufnehmen können als mit einem Saft. Grundsätzlich ist ein Saft aber aus meiner Sicht, egal wie viel Gemüse oder Obst er enthält, ein unvollständiges Nahrungsmittel. Ballaststoffe sind wichtig für die Verdauung und die Reinigung des Darms von Giftstoffen. Ich finde deshalb, dass ein Smoothie in vielerlei Hinsicht dem Saft vorzuziehen ist und wenn ich mich für die Anschaffung eines Mixers oder eines Entsafters entscheiden müsste, würde ich einen ordentlichen Mixer wählen.  Grundsätzlich gilt aber natürlich, dass es euch gut tun und natürlich schmecken muss. Die Konsistenz eines cremigen grünen Smoothies ist nicht jedermanns Sache und das eher zeitaufwendige Entsaften und reinigen gefällt mit Sicherheit dem ein oder anderen genauso wenig. Ich trinke also noch weiterhin fleißig meinen Süßkartoffel Ingwer Saft solange mir und meinem Baby das gefällt und steige irgendwann sicher wieder auf meine morgendlichen Smoothies um.

Also viel Spaß beim Ausprobieren, eure Lisa

Zutaten:

  • 200ml Acai Heidelbeer Smoothie ( selbstgemacht oder z.B von Berioo)
  • 0,4 Liter Sekt
  • etwas Sprudelwasser
  • Frische Minzblätter

Zubereitung:

  1. 200ml Smoothie in ganz normale Eiswürfelformen füllen und etwa 24 Stunden frieren lassen. Für die 0,6 Liter Soulbottle benötigt ihr mindestens  4 Eiswürfel.
  2. In der Soulbottle etwa 0,4 Liter Sekt mit 0,2 Liter aufgesprudeltes Wasser mischen. Danach die 4 Berioo-Eiswürfel und die frischen Minzblätter hinzufügen und fertig ist ein erfrischender Sommercocktail. Wer möchte, kann natürlich so wie ich auch alkoholfreien Sekt verwenden.

Heidelbeer Cocktail


Diese Beitragsreihe ist in Kooperation mit „Soulbottles“ entstanden. Die Praktischen und superschönen Trinkflaschen, die ganz ohne Plastik auskommen. Aus rund 24 Designs junger Künstler sowie verschiedenfarbigen Deckeln und Gummiringen könnt ihr euch im Onlineshop eure ganz persönliche Soulbottle zusammenstellen und damit noch dazu einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Glasflaschen sind nicht nur total schön und sparen jede Menge Plastikmüll, sondern auch CO2-neutral. Sie werden aus natürlichen Rohstoffen und ausschließlich in Europa produziert. Ein Euro pro verkaufter Flasche wird an die Hamburger Organisation Viva con Agua gespendet, die gemeinsam mit der Welthungerhilfe Trinkwasserprojekte in über 16 Ländern realisiert. Ziel ist es dabei, mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu geben. Ich freue mich, dass ich Teil eines so tollen Projektes sein durfte!

Flattr this!

Kategorie: Alle, Getränke

von

Gründerin und Autorin von Healthy Soulfood, lebt mit ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und ihrem Kater Leo in einer kleinen Wohnung in Berlin. Seit 2013 kocht, backt, fotografiert und philosophiert Lisa über Essen das Körper und Seele gut tut und alles was Sie rundum Fitness und Lifestyle noch so bewegt.

2 Kommentare

  1. Pingback: SoulDrinks • Berioo | soulbottles

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.