Baby an Bord
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Baby on Board- 5 Monate mit Baby

Hallo ihr Lieben,

Weihnachten und Silvester sind schon wieder vorüber und damit verflog ein weiterer Monat mit meiner kleinen Prinzessin. In diesem Monat war viel los. Mein Geburtstag und der übliche Weihnachtsstress erforderten, dass ich mich mit meiner Familie ein wenig zurückziehe. In meinem letzten Beitrag habe ich euch von Lenis vierten Lebensmonat berichtet und nun ist bereits die erste Woche im Jahr 2016 angebrochen…

5 Monate Baby sein

Die kleine Maus begann in diesem Monat kräftig zu zahnen und das gefiel ihr gar nicht.

5 MONATE BABY

Meine Lieblingsbeschäftigung: Am liebsten „sitze “ ich auf dem Schoß meiner Eltern wenn sie essen und greife nach den vielen bunten Sachen auf dem Tisch. Oder ich beiße einfach in die Tischkante. Außerdem finde ich es toll wenn Mama und Papa mich wie ein Flugzeug durch die Wohnung schweben lassen. Da komme ich aus dem Lachen gar nicht mehr heraus.

Das mag ich gar nicht: Wenn ich auf meiner Spieldecke liege, drehe ich mich meist auf den Bauch und möchte zu meinen Spielsachen krabbeln. Leider kann ich das noch nicht und das ärgert mich!

Was ich diesen Monat gelernt habe: Ich kann meinen Eltern jetzt viel besser zeigen, was ich möchte. Strecke ich meine Arme aus, möchte ich auf den Arm genommen werden. Vieles was Mama und Papa machen, kann ich schon imitieren und alles was mich interessiert, kann ich jetzt gezielt greifen. Brillen und Halstücher zum Beispiel sind nicht mehr sicher vor mir. Meine Füße nehme ich beherzt in den Mund und beschäftige mich gerne auch mal ein paar Minuten damit mit beiden Füßen in der Hand hin und her zu schaukeln.

Meine liebsten Spielsachen: Alles was ich mir in den Mund stopfen kann. Bunte Tücher, meine Holzrassel und das Knistertuch, das mir meine Ur-Oma gebastelt hat.

Das würde ich wohl sagen, wenn ich schon sprechen könnte: „Es juckt mir im Mund, kann das mal jemand abstellen?“

Größe: Mit 5 Monaten war ich 68 cm groß. Und trage die Kleidergröße 68.

5 Monate Eltern sein

Neue Erkenntnisse: Vor Lenis Geburt habe ich jedes Babyspielzeug, jeden Beißring und jedes Kuscheltier vor dem Kauf auf seine Tauglichkeit recherchiert, um herauszufinden, ob irgendetwas Schädliches enthalten ist. Mittlerweile nimmt Leni sowieso alles in den Mund was wir nicht schnell genug vor ihr verstecken können. Die Sachen sind weder sterilisiert noch Ökotest geprüft, denn die Sachen für die sich Babys interessieren, sind meist keine Spielzeuge. Es sind die Sachen die auf dem Tisch stehen wenn man isst, die Gegenstände die Mama und Papa beim Kochen benutzen oder eben alles andere, das nicht aus einer Spielzeugkiste kommt. (iPhones zum Beispiel oO) Natürlich räumen wir alles offensichtlich gefährliche aus dem Weg, aber wenn die Kleine eben Interesse an einem Schneebesen hat (ganz die Mama 😀 ) dann soll sie ihn halt erforschen…

Dafür fehlt die Zeit: Im Dezember habe ich mir viel Zeit für die Familie genommen, um jeden Moment mit den wichtigsten Menschen in meinem Leben zu genießen. Für alles andere fehlte daher die Zeit, aber das war nicht schlimm, denn diese Auszeit war mir sehr wichtig.

Das war überraschend für uns: Leni zeigt Interesse an allem was wir tun und versucht uns zu imitieren. Ob wir ihr die Zunge rausstrecken oder Wasser aus einem Glas trinken. Leni möchte immer dabei sein und so durfte sie auch schon Wasser aus Papas Glas trinken. Das fand sie total cool! Ich denke ich werde ihr direkt das Trinken aus dem Becher beibringen und die Plastiktrinkflaschen überspringen.

Der glücklichste Moment: Neulich in der Bahn hat Leni im Tragebuch rumgequängelt und damit all die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Als ich aber anfing ihr die Zunge rauszustrecken, war sie mehr als begeistert und kicherte sich lauthals einen ab. Die Aufmerksamkeit war zwar nach wie vor bei Leni, aber nun lachte das ganze Abteil mit ihr mit und das Gekichere von Leni stieg ins Unermessliche. Mir sind beinahe die Tränen gekommen so goldig war sie.

Das freut die Mama: Leni schaut mich immer noch so zufrieden und glücklich an, wenn ich sie stille. Ich genieße unsere kurzen Auszeiten zu zweit sehr und werde langsam wehmütig bei dem Gedanken daran, dass sie bald richtige Nahrung bekommt.

Nächte/Schlaf: Die sind wechselhaft wie eh und je. In diesem Monat aber eher schlechter als besser. Seit Leni mit dem Zahnen begonnen hat sind die Nächte unberechenbar. Manchmal lege ich sie nach dem Stillen einfach ab und sie schläft dann 5 Stunden bis sie gegen Mitternacht wieder etwas trinken möchte und manchmal braucht sie einfach alle halbe Stunde jemanden oder verlangt nach der Brust. Es gab Nächte in denen konnte sie nur direkt an meinem Körper schlafen. Schade nur, dass ich dann kein Auge zugemacht habe…

Das war echt blöd: Gerade zu Beginn des Zahnes hatte Leni einen sehr wunden Windelbereich. Fast perlmuttartig war alles entzündet. Glücklicherweise half es ihr 2 x am Tag ohne Windel zu strampeln und die gute alte Heilwolle zwischen die Windel zu legen.

Darauf freuen wir uns am meisten: Ich möchte ihr so etwa im 6. Monat das erste Mal etwas zu Essen geben. Das ist schon bald und wird bestimmt total lustig.

Unverzichtbar diesen Monat: Heilwolle für entzündete Haut, das Manduka Tragecover Winter DeLuxe das unsere Maus im Fräulein Hübsch Tagebuch wärmt, Strumpfhosen ohne Ende 🙂 Lenis Kühlbeißring von dm und eine Veilchenwurzel zum herumkauen

 

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Kategorie: Baby an Bord

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Gründerin und Autorin von Healthy Soulfood, lebt mit ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und ihrem Kater Leo in einer kleinen Wohnung in Berlin. Seit 2013 kocht, backt, fotografiert und philosophiert Lisa über Essen das Körper und Seele gut tut und alles was Sie rundum Fitness und Lifestyle noch so bewegt.

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