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Über fliegende Urlaubstage und ein unheilbares Küchenchaos

Hallo Ihr Lieben

heute melde ich mich mal nicht mit einem neuen Rezept zurück. Was soll ich euch sagen. Seit Wochen freue ich mich auf meinen ersten Urlaub. Auf meinen Geburtstag, die Feiertage, darauf viel Sport zu machen und viele, viele aufgeschobene Ideen auszuprobieren und euch daran teilhaben zu lassen. Doch wie immer kommt es 1. Anders. Und 2. als man denkt. Nach ausgiebigen Geburtstagsfeiereien mit allerlei reuewürdigen Flüssigkeiten und Naschereien war ich Feuer und Flamme endlich mein neues Objektiv auszuprobieren und viele neue Rezepte zu testen. Aber irgendwie haben wir heute bereits 5 Tage später, Freitag. Und noch immer kann ich nichts gelungenes Präsentieren.  Ich weiß nicht wie das bei euch ist. Wenn ich Urlaub habe, möchte ich am liebsten Entspannen und gleichzeitig viel viel Erledigen, Ordner und Dokumente abheften, das Chaos in Schränken und Schubladen beseitigen, Arztbesuche wahrnehmen, so viele Freunde wie möglich mal wieder sehen und natürlich mir richtig Zeit nehmen für ausgiebige Sport und  Kochstunden. Und dann stellt man nach der Hälfte fest, dass man nicht mal ein Drittel von allem geschafft hat und irgendwie nix lief wie man es sich vorgestellt hat. Ich muss zugeben ich steiger‘ mich dann immer etwas hinein. „O Gott nur noch 7  Tage frei, ich darf nicht mehr so lange schlafen. Jetzt aber.“ Dabei lag es auch nicht an meiner Motivation. Kochen und Sport kam bei mir auch nicht zu kurz. Aber was soll ich sagen, es is alles irgendwie nicht so gut geworden wie ich mir das vorgestellt habe. Da fehlte es an dem einen Tag an Zutaten, am nächsten hat de Teig nicht gehalten, die Zucchinis waren verschimmelt oder es hat schlicht weg einfach nicht geschmeckt.

Meine Theorie- das passiert nicht umsonst. Es hat einen Grund warum mir in solchen Tagen nichts gelingt. Ich setze mich zu sehr unter Druck. Und das im Urlaub- und der besinnlichsten Zeit des Jahres.

Wenn ich mir also fürs neue Jahr etwas vornehme, dann das ich die Tage nicht von dem bestimmen lasse was ich zu tun habe, sondern von dem, was ich tun möchte und tun kann. So wie ich es auch sonst genieße mir nach der Arbeit Zeit zum Kochen zu nehmen oder morgens eine Runde laufen zu gehen. Wenn man entspannter an die Dinge rangeht, dann klappt auch alles wieder von ganz allein.

Ich denke hiermit meine Krise überwunden zu haben und  hoffe ich ihr nehmt euch meine Worte zu herzen. Lasst euch nicht die Weihnachtszeit durch Einkaufsstress,  einem verbrannten Vogel oder einem Kilo mehr auf der Waage versauen. Genießt die Feiertage mit euren Lieben, auch wenn das Ein oder Andere mal schief geht.

Eure soulfoodlovina, Lisa

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Gründerin und Autorin von Healthy Soulfood, lebt mit ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und ihrem Kater Leo in einer kleinen Wohnung in Berlin. Seit 2013 kocht, backt, fotografiert und philosophiert Lisa über Essen das Körper und Seele gut tut und alles was Sie rundum Fitness und Lifestyle noch so bewegt.

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