Hallo ihr Lieben,
ich habe ihn endlich gefunden: meinen absoluten Lieblingsdurstlöscher für diesen Sommer! Erst heute hat mir mein Arzt wieder bestätigt, wie schön es doch sei im Hochsommer hochschwanger zu sein. Ich sollte mich am besten in mein kleines Entenplanschbecken legen und erst wieder rauskommen wenn das Thermometer wieder unter 22° sinkt. Und noch viel wichtiger: Ich muss mindestens 3 Liter trinken. Und damit meine ich natürlich wie immer Tee oder Wasser im besten Fall. Und deshalb bin ich auch froh, dass ich für meinen Eistee noch genügend Kräuter und Melinzasirup vorrätig habe, sodass ich erstmal über die nächsten 2 Wochen kommen sollte. Vielleicht hab ich ihn mir dann auch satt „getrunken“ und es erhascht mich dann ein neuer Hype. Das ist ja beim Essen irgendwie bei mir auch immer so. Vor der Schwangerschaft habe ich mehrmals wöchentlich über viele, viele Wochen hinweg Süßkartoffel Granatapfel Salat gegessen. (das Rezept findet ihr hier) Jetzt kann ich ihn irgendwie nicht mehr sehen. Aber mit der kleinen MiniMe im Bauch läuft es mit der Ernährung irgendwie eh ein bisschen anders als vorher.
Von richtigen Heisshungerattacken würde ich gar nicht sprechen, aber wenn ich mal auf eine richtig ungesunde Pizza Lust habe, dann führt da trotz all meines Wissen über gesunde Ernährung kein Weg dran vorbei. Insgesamt muss ich aber sagen, dass sich das ziemlich in Grenzen hält mit solchen ungesunden Gelüsten. Das selbe Phänomen findet nämlich auch mal mit einem knackigen Salat oder einem großen Stück (leider durchgebratenem) frischen Fisch statt. Wat mutt dat mutt, ne. 🙂 Ich reiße mich auch nicht besonders zusammen, aber sobald ich während der Schwangerschaft mal einen Tag weniger ausgewogen und nährstoffreich gegessen habe, zeigt mir mein Körper und das kleine Wesen in meinem Bauch sofort, dass er bitte wieder mehr Vitamine und weniger Naschen braucht. Das wird dann eben über meinen Appetit auf einen frischen Salat oder eine fette Ladung guter Fette und Vitamine in einem selbstgemachten Müsli gesteuert. Also da macht mein Körper schon mal ganz gut was er soll. Man muss halt nur darauf hören 😉 Das gleiche gilt aber natürlich auch wenn ihr nicht schwanger seit.
Viele von uns haben verlernt auf ihren eigenen Körper zu hören. Damit meine ich nicht die kleine Stimme im Kopf die beim Vorbeigehen an der Süßwarenabteilung die eigene Hand vorsichtig in Richtung Kekse und Kartoffelchips lenkt. Ich meine, dass beispielsweise Antriebslosigkeit, Müdigkeit oder auch ein schlechter Schlaf oft ähnlich wie richtige Krankheiten mit der Nahrung in Verbindung stehen und ein erstes Anzeichen eures Körpers dafür ist, dass ihr bei eurer Ernährung etwas verändern solltet. Wenn ihr euch beispielsweise von einem Hungerloch ins nächste mit Weizenprodukten wie Nudeln und Brot rettet, feiert euer Insulinspiegel gewissermaßen eine richtig fette Party und ist nach dem ganzen Getanze irgendwann erschöpft. Wenn ich so richtig Heißhunger auf Fastfood, Pizza & Co habe (einfache Kohlenhydrate) zeigt mir mein Körper eigentlich nur, „hey ich habe Hunger, mein Insulinspiegel ist im Keller, tu was, dass er schnell wieder oben ist.“ Deine Reaktion darauf sollte am besten dann die sein, dass du Dir etwas proteinreiches und ballaststoffreiches sucht, das den Insulinspiegel langsam auf ein Mittelmaß erhöht und dich lange sättigt.
Ich greife dann beispielsweise zu einem leckeren Salat mit Hähnchen, einem Kichererbsencurry oder eine würzige Linsensuppe. Und ähnlich verhält es sich auch, wenn ihr nicht ausreichend trinkt. Oft ist Appetit oder ein vermeintliches Hungergefühl auch ein Anzeichen dafür, dass ihr mal wieder ein gutes Glas Wasser trinken solltet. Die Schwangerschaft hat mir irgendwie mein Körpergefühl wieder zurück gegeben. Ich kann besser einschätzen, was mir gut tut und was nicht. Ein so schnelles Feedback auf das was ich esse und trinke habe ich bisher nie bekommen. Oft habe ich mich auf mein Wissen, meine Gewohnheiten oder eben auch mal auf mein „Fitnesspal App“ verlassen, um zu entscheiden was gut für mich ist. Und wie sieht das bei euch aus? Hört ihr eher auf euer Bauchgefühl oder „wisst“ ihr was gut für euch ist?
Zutaten
- 250 ml Sommerland Tee
- 250 ml Nanaminze Tee
- 50-80ml Melinza Sirup (je nach Geschmack)
- eine große Handvoll Eiswürfel
Zubereitung
- Jeweils 2 TL Sommerland Tee und 2 TL Nanaminze Tee mit je 250ml Wasser aufgießen und etwa 8 Minuten ziehen lassen.
- Heißen Tee über die Eiswürfel kippen und mit Melinda Sirup abschmecken.
- Noch kurz im Kühlschrank nachkühlen lassen und bei purem Sonnenschein genießen.
Diese Beitragsreihe ist in Kooperation mit „Soulbottles“ entstanden. Die Praktischen und superschönen Trinkflaschen, die ganz ohne Plastik auskommen. Aus rund 24 Designs junger Künstler sowie verschiedenfarbigen Deckeln und Gummiringen könnt ihr euch im Onlineshop eure ganz persönliche Soulbottle zusammenstellen und damit noch dazu einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Die Glasflaschen sind nicht nur total schön und sparen jede Menge Plastikmüll, sondern auch CO2-neutral. Sie werden aus natürlichen Rohstoffen und ausschließlich in Europa produziert. Ein Euro pro verkaufter Flasche wird an die Hamburger Organisation Viva con Agua gespendet, die gemeinsam mit der Welthungerhilfe Trinkwasserprojekte in über 16 Ländern realisiert. Ziel ist es dabei, mehr Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser zu geben. Ich freue mich, dass ich Teil eines so tollen Projektes sein durfte!
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