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Baby on Board- Lenis erster Monat

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Hallo ihr Lieben,

ich hänge etwas hinterher und möchte doch trotzdem nicht versäumen euch von unseren ersten Wochen mit der kleinen Maus zu erzählen. Jeder Tag mit der kleinen Lotti ist aufregend und ich möchte euch nun jeden Monat ein wenig an unseren Abenteuern teilhaben lassen. Heute ist Leni schon 2 Monate alt und so wird wohl auch bald Part 2 folgen, mit den neusten Erkenntnissen aus den letzten 4 Wochen. Die Zeit vergeht einfach so schnell, da komme ich mit meinen Schreiberleinfingern gar nicht hinterher. Die Idee habe ich mir von meiner tollen Bloggerkollegin Uli von Fit und Glücklich abgeschaut, dessen Blog ich schon seit langer Zeit lese. Ihr kleiner Matz ist jetzt schon 13 Monate alt, es ist kaum zu glauben wie schnell die Zeit vergeht. :O Nun aber erstmal zu den ersten 4 Wochen mit klein Leni:

1 Monat lang Baby sein

Vor allem die ersten Wochen waren für Leni sehr anstrengend. Man hatte den Eindruck sie wollte gar nicht so recht auf der Welt ankommen, so „abwesend“ war sie. Kein Wunder, denn die Außenwelt ist ja wirklich etwas aufregendes. Mal ist es sehr warm, dann wird es nass und kühl, dann wird ständig an einem rumgedreht und wenn man Hunger hat, muss man sich es auch noch selbst holen. Jeden Tag neue Stimmen, neue Gesichter und soviele neue Eindrücke. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen und am Besten viiel schlafen…

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Meine Lieblingsbeschäftigung: Schlafen. Am liebsten den ganzen Tag und so nah wie möglich an Mamas Brust. Das ist sooo schöön.

Das mag ich gar nicht: Essen und Trinken ist echt anstrengend. Über 15 Minuten brauche ich bis ich endlich von meiner Mama Milch bekomme. Das war früher irgendwie einfacher.

Was ich diesen Monat gelernt habe: Langsam lerne ich bei Mama zu trinken und mich besser in der Welt zurecht zufinden. Dinge anstarren und verfolgen kann ich am Ende des Monats schon ganz gut.

Meine liebsten Spielsachen: Ich mag es wenn Mama singt, mit mir Fahrrad fährt oder diese lustige Rassel die immer so vor mir her schwebt.

Das würde ich wohl sagen, wenn ich schon sprechen könnte: Puh ist das alles anstrengend hier, ich möchte am liebsten wieder zurück in Mamas Bauch.

1 Monat Eltern sein

Neue Erkenntnisse: Herrje. Wo soll man da anfangen. Neben vielen Dingen die man lernt und von der Hebamme erfährt, erlang ich in den ersten 4 Wochen wohl eine große Erkenntnis: Stillen muss man erst lernen. Bei den wenigsten Frauen klappt es auf Anhieb. Stillen bedarf daher viel Geduld und ja, Übung. Ich dachte immer es sei selbstverständlich und sowohl Mutter als auch Kind wüssten auf Anhieb was zu tun ist. So einfach ist es leider nicht. Aber ich kann nur nur jedem empfehlen geduldig zu sein und es immer wieder zu versuchen. Es lohnt sich. Stillen ist etwas wunderschönes.

Dafür fehlt die Zeit: In der ersten 4 Wochen hat Leni viel geschlafen. Meistens habe ich mich mit hingelegt oder wenn ich ausgeruht war, ein wenig Körperpflege betrieben oder einen Artikel geschrieben. Ich hätte gedacht, dass ich viel weniger Zeit hätte. Aber das lag auch daran, dass mein Freund ganze 8 Wochen bei uns war und uns toll unterstützt hat. Hut ab vor allen Müttern, die nicht das Glück haben in den ersten Wochen Unterstützung zu haben, Wahnsinn wie ihr das geschafft habt.


Das war überraschend für uns: 
Puh, alles würde ich sagen. Man weiß so wenig am Anfang und lernt so schnell dazu. Was mich aber am meisten überrascht hat, war, dass man die Zeit im Wochenbett wirklich braucht, um sich zu regenerieren und einigermaßen einzuspielen. So viele Veränderungen und ein Problem jagt das nächste. Der eigene Körper hat sich durch die Schwangerschaft und die Geburt sehr verändert und muss wieder in seine alte Form zurückfinden, während man eigentlich nur mit dem kleinen Neuankömmling beschäftigt ist. Dass ich wirklich so viel Ruhe in den ersten Wochen brauche und mich dabei absolut nicht langweile, hat mich an mir wirklich überrascht.

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Der glücklichste Moment: Wenn ich Papa Daniel und die Kleine zusammen gekuschelt beim Nickerchen erwische. Natürlich beide mit der selben Schnute 🙂

Das freut die Mama: Wenn das Stillen ab und zu mal klappt und die Kleine zufrieden einschläft.

Nächte/Schlaf: Alle 2-3 Stunden sind wir beide aufgestanden. Füttern war Nachts nur über Abpumpen und Fingerfeeder möglich und hat sich dadurch immer sehr in die Länge gezogen. Aber ich habe den Schlafentzug insgesamt nicht so schlimm empfunden. Nur das regelmäßige rausgerissen werden aus dem Tiefschlaf fand ich immer grausam. Daran werde ich mich wohl noch gewöhnen müssen..

Darauf freuen wir uns am meisten: Auf ihr erstes richtiges Lächeln.

 

 

 

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Kategorie: Alle, Baby an Bord

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Gründerin und Autorin von Healthy Soulfood, lebt mit ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und ihrem Kater Leo in einer kleinen Wohnung in Berlin. Seit 2013 kocht, backt, fotografiert und philosophiert Lisa über Essen das Körper und Seele gut tut und alles was Sie rundum Fitness und Lifestyle noch so bewegt.

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