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Seetangsalat

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Jedesmal wenn ich beim Japaner  Sushi esse gehört eine Vorspeise immer wieder auf meine Bestellung; Obwohl er oft im Restaurant sehr teuer ist: der Seetangsalat. Ich liebe dieses sauer süsslich eingelegte, grüne Zeug.

Und Algen sind nicht nur super lecker, sondern auch total gesund. In der Traditionellen Chinesischen Medizin setzt man Algen schon seit rund 5000 Jahren als Heilmittel zur Blutdrucksenkung und Blutreinigung ein. Auch die positive Wirkung von Algen auf Magen und Darm sowie als Stärkung der Abwehrkräfte gegen Viren und Bakterien ist erwiesen. Einige Experten meinen sogar, dass Algen der Schlüssel zur extrem niedrigen Brustkrebsrate bei japanischen Frauen sind.

Wie auch immer für mich war dies ein weiterer Grund den leckeren Algensalat auch mal in meiner Küche auszuprobieren.

Ich habe hierzu herkömmliche getrocknete Algen benutzt. Das was man beim Japaner bekommt, habe ich nirgends finden können. ich denke die bekommt man nur frisch/bzw. eingefroren.  Die getrockneten Algen haben nach dem einweichen eine andere Konsistenz, schmecken aber genauso gut. Wie ich außerdem erfahren habe, sind Algen gut für unsere schlanke Linie. 🙂 Denn sie enthalten neben Zink und den Vitaminen A, C, E und B12 besonders viel Jod. Dies sorgt für einen guten Hormonstoffwechsel und steckt in so großen Mengen sonst nur in Fisch und Meeresfrüchten! Also für all diejenigen die NICHT an einer Schildrüsenüberfunktion leiden. (Dann ist Jod nämlich garnicht gut) heißt es ab zum Asia Markt und viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!

Zutaten

  • 60 g Wakame, getrockneter Seetang
  • 3 EL Essig, (Sushi-, Reis-)
  • 3 EL Sesamöl
  • 1 EL Limettensaft
  • 1 EL Ingwer, frisch gerieben
  • 1 EL Zucker oder 2 EL Xucker
  • 1 Zehe/n Knoblauch, gepresst
  • 2 EL Koriandergrün, fein gehackt
  • ½ EL Chilipulver
  • 1 EL Sesam

 

Zubereitung:

  1. Seetang mit heißem Wasser aufgießen und 10 min. ziehen lassen.
  2. Die Soße zubereiten: alle genannten Zutaten (außer dem Seetang und der Sesamsaat) in einer kleinen Schüssel vermischen, bis es glatt ist. Je nach Schärfewunsch mit dem Chilipulver abschmecken.
  3. Den Seetang abgießen und ein wenig auswringen. Den abgetropften Seetang jetzt einfach unter die Soße heben
  4. Sesamsaat nach Belieben darüber streuen. und ca. 1 Std am Besten im Kühlschrank durchziehen lassen. Anschließend noch mal abschmecken und evtl. mehr Süße/Schärfe oder Limette hinzugeben. Ich mag es immer sehr kräftig und gebe von allem nach dem Durchziehen etwas dazu..
  5. Ps. Für alle anderen Wakame Junkies: der Seetangsalat lässt sich auch gut in großen Mengen zubereiten und in Portionen einfrieren. 🙂

IMG_7124Nährwerte:

bei 1 Portion ca. 300 kcal

33g F

7g KH

4g E

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Kategorie: Beilagen, Low Carb, Paleo, raw, Salat

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Gründerin und Autorin von Healthy Soulfood, lebt mit ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und ihrem Kater Leo in einer kleinen Wohnung in Berlin. Seit 2013 kocht, backt, fotografiert und philosophiert Lisa über Essen das Körper und Seele gut tut und alles was Sie rundum Fitness und Lifestyle noch so bewegt.

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