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Fruchtiges Lemon Curd und die Frage aller Fragen während der Schwangerschaft

Lemon Curd Rezept_mit deckel weiss Belichtung_healthy_soulfood
Hallo ihr Lieben,

es ist soweit, der Frühling ist endgültig da! Die Sonne strahlt schon richtig kräftig und die Abende werden milder. Das erste Angrillen auf unserer Terrasse gab es bereits gestern Abend in romantischer Zwei- bzw. Dreisamkeit 😉 In den letzten Wochen hat sich hier nämlich schon viel getan. Ich hatte die langersehnte Feindiagnostik und konnte mein Baby ganz lange dabei zuschauen wie es in meinem Bauch strampelt und hüpft. Ich wusste natürlich, dass die Technik hier sehr weit ist und man heute auf einem Utlraschall viel erkennen kann, aber so detaillierte Bilder hätte ich mir niemals vorstellen können. Man konnte alle 10 Finger zählen, und zuschauen wir es gähnt und schmatzt. Es hat sich natürlich immer wenn wir ein Foto machen wollten die Hand vors Gesicht gehalten, wenn wir mal ein hübsches Foto machen wollten. So stur wie die Mama. Hat schon seinen eigenen Kopf 😀

Und die größte Frage aller Fragen während der Schwangerschaft konnte ich endlich auch beantwortet bekommen und so kann ich das Geheimnis heute auch für euch lüften:
Es wird ein Mädchen!!! Eine kleine MiniMe <3 Wir freuen uns riesig und sind jetzt fleißig auf der Namenssuche. Das gestaltet sich gar nicht so einfach, wenn die meisten der Favoriten bereits in den TOP 5 der meisten Namenslisten zu finden sind. Wenn ich meine Kleine auf dem Spielplatz rufe, möchte ich gerne, dass sich nur ein kleines Mädchen nach mir umdreht und nicht gleich 5. In der Kindergartengruppe meines Stiefbruders gibt es 5 Ben’s. Wohlbemerkt, besteht seine Gruppe aus gerade mal  7 Jungs.! Ungern möchte ich das meiner Kleinen antun, aber wie sehr sollte das die Namenswahl beeinflussen? Es hat ja einen Grund warum bestimmte Namen so beliebt sind. Ich werde mein Kind ja nicht Waltraud nennen nur um Gewissheit zu haben, dass dieser Name die nächsten Jahre wahrscheinlich nicht weit vorn in der Namenrangliste aufsteigen wird. Wie würdet ihr denn vorgehen? Oder habt ihr insgeheim schon einen Namen für euer Ungeborenes? Und dann muss man sich ja am Ende auch als Paar noch einig werden! Die Vorstellungen von Daniel und mir gehen zwar nicht super weit auseinander, aber richtig einig konnten wir uns bisher bei der Namenwahl noch nicht werden.
Aber dafür ist ja glücklicherweise noch ein wenig Zeit und deswegen genieße ich jetzt erstmal die ersten richtig warmen Sonnenstrahlen, das erste Eis im Freien und die erste kleine Tour mit meinem Fahrrad durch die Stadt. Mein Bauch wächst jeden Tag etwas mehr und mittlerweile nicht nur in die Breite sondern auch nach vorne 😀 Und das Beste: Endlich begrüßt mich die kleine MiniMe mit ein paar sanften Fußtritten jeden Morgen und ich spüre, dass es ihr nach wie vor gut bei mir geht. Ich kann auch immer noch, bis auf ein paar Einschränkungen ganz Sport treiben und bis auf einige kleine Wehwehchen, kann ich mich noch nicht allzu sehr über mein Zustand beklagen. Und so habe ich die Osterfeiertage genutzt um allerhand auszuprobieren und stand an den Feiertagen oft hinter dem Herd. Das erste Bärlauchpüree des Jahres, ein selbstgemachtes Joghurteis und endlich haben wir auch mal das Bun Cha Rezept nachgekocht, das wir bei unserem Kochkurs in Vietnam gelernt haben. Als Fastenzeit kann man die letzten Wochen bei mir also wirklich nicht bezeichnen. Das Lemon Curd hier habe ich das allererste Mal ausprobiert und zu Ostern als Belag für meinen amerikanischen Cheesecake verwendet, ihr könnt es aber auch als Aufstrich zum Frühstück oder zum Einrühren in ein frisches Müsli benutzen. Viel Spaß beim Nachkochen und genießt den wundervollen Frühling.

Sonnige Grüße aus meinem kleinen Garten in Pankow

Lisa

Lemon Curd Rezept_mit deckel weiss Belichtung_healthy_soulfood

Zutaten

  • 110g Kerrygold Butter
  • etwa 80g Birkenzucker
  • 2 Bio Zitronen
  • 6 Eigelb

Zubereitung

  1. Zuerst bei geringer Temperatur die Butter in einem kleinen Topf schmelzen lassen.
  2. Die Zitronenschale abreiben und anschießend den Saft auspressen.
  3. Die geschmolzene Butter vom Herd nehmen und den Birknzucker, den Zitronensaft und etwa 1 TL der Zitronenschale in die Butter einrühren bis sich alles zu einer Masse aufgelöst hat.
  4. Nun die Eigelbe unterrühren und wieder auf den Herd stellen. Bei geringer Hitzezufuhr die ganze Zeit mit einem Rührbesen den Curd umrühren bis die Masse andickt.
  5. Den Topf vom Herd nehmen und entweder das Lemon Curd direkt verwenden oder für später in heissausgespülte Einweckgläser füllen. Das Lemon Curd schmeckt gut als Aufstrich, als Belag auf Kuchen oder als Schicht in Quark und anderen Süßspeisen.

Nährwerte

ca. 1210kcal für die gesamte Masse
F 99g KH 92g 13g E

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